Offener Brief an Anne-Kathrin Beyer

Sehr geehrte Frau Beyer,

 

mit Interesse haben wir den heutigen Artikel in der HAZ über Sie gelesen. Darin tauchen wenigstens zwei Passagen auf, die uns stutzig gemacht hat. 

Wie Sie sicherlich  den umfangreichen Unterlagen entnommen haben, hat die WIG bereits vor fast drei Jahren eine Unterschriftenaktion zum Thema Parkplätze durchgeführt. „Mindestens die aktuell vorhandene Parkplatzanzahl muss erhalten bleiben.“ lautet eine unserer Forderungen, die bis heute nicht an Aktualität verloren hat. Wenn wir dann lesen dürfen: „Inzwischen steht sie auf dem Hagemannplatz, der ursprünglich als Veranstaltungsplatz gedacht war. Allerdings wird er hauptsächlich als Parkplatz genutzt, was Beyer schade findet. „Hier könnte es mehr Angebote für Kinder und Jugendliche, aber auch für ältere Menschen geben“, sagt sie.“, dann haben wir Sorgen und fühlen unsere Belange als Vertreter der Wirtschaftsunternehmen nicht recht ernst genommen. Um das zu vermeiden, freuen wir uns auf das gemeinsame Gespräch, das wir bereits vor mehreren Wochen bei Ihnen angemeldet haben. Diese und alle weiteren Forderungen der WIG finden Sie übrigens hier: https://www.wig-wennigsen.de/hauptstrasse.html

Die Formulierung „Bis zu 15 Jahre könne der gesamte Prozess dauern“ hat ebenfalls für wenig Vorfreude bei uns und den Bürgern Wennigsens gesorgt. Vielleicht wollen Sie dieses zeitliche Fenster noch einmal verdeutlichen und erklären, was darin alles enthalten sein soll. Das wäre ein guter Auftakt für das erste gemeinsame Gespräch.

 

Sehr geehrte Frau Beyer, wir freuen uns auf eine ernsthafte, konstruktive und produktive Zusammenarbeit mit Ihnen und der NLG sowie allen weiteren Beteiligten. Wir hoffen sehr, dass Sie hier „gut angekommen“ sind, wie es zum Ende des Artikels heißt. Wir würden uns freuen, wenn wir nunmehr kurzfristig ins Gespräch kommen könnten.

Freundliche Grüße

Der Vorstand der WIG

Die Hauptstraße in Wennigsen soll saniert werden. | Foto: Markus Hugo