Die Wirtschaftliche Interessensgemeinschaft Wennigsens (WIG) begrüßt die Initiative von Bürgermeister Christoph Meineke, dem Unternehmen Regiobus einen Standort im Gemeindegebiet anzubieten – sofern der Rat der Stadt Gehrden tatsächlich die Planungen auf Gehrdener Gebiet heute stoppt.
Als WIG haben wir schon vor über einem Jahr darauf hingewiesen, dass der Standort Holtensen-Evestorf optimal für die Pläne von Regiobus wäre. Wir haben dann aber auch verstehen müssen, dass es für Elektro-Mobilität nicht perfekt ist.
Nun im Zusammenhang mit Wasserstoff-Technologie sind die Karten neu gemischt und daher war es völlig folgerichtig, die Chance aufzunehmen. Gehrden hat durch die Regiobus-Ansiedlung eine jährliche Wertschöpfung von 24 Millionen Euro prognostiziert – volkswirtschaftlich. Das bedeutet, dass auch Wennigser Unternehmen von der Ansiedlung profitieren können. Ganz zu schweigen von der Wasserstoff-Technologie, die dann Einzug in Wennigsen halten kann. Nicht zuletzt war die öffentliche Information, dass Regiobus sehr wohl auch Gewerbesteuer zahlt, ein nicht unwichtiger Faktor.
Als WIG begrüßen wir daher die Initiative des Bürgermeisters und hoffen darauf, dass unser Gemeinderat die Chancen besser zu erkennen vermag, als das in Gehrden offenbar der Fall ist.
